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Kem Kem Dragana Bar by Kem Dragana Bar by Kem Januar 21
Liina Magnea Liina Magnea She’s Constructing the Exit Signs (Hope & Delusion) She’s Constructing the Exit Signs (Hope & Delusion) Januar 20 21
Bully Fae Collins Bully Fae Collins Songs of the Dopamine Carousel Songs of the Dopamine Carousel Januar 20 21
Danilo Andrés Danilo Andrés BICHO RARO BICHO RARO Januar 19 20
Slim Soledad Slim Soledad VIBRATIONS, TRANSLATIONS VIBRATIONS, TRANSLATIONS Januar 14 15
Kévin Bonono Kévin Bonono A Sensation of a Truth A Sensation of a Truth Januar 13 14
Rocio Marano Rocio Marano Matria – Motherland Matria – Motherland Januar 10 11
Elvan Tekin Elvan Tekin To be a fish in a Raki bottle To be a fish in a Raki bottle Januar 10 11
Parisa Madani Parisa Madani pariyestan: tails of sisters pariyestan: tails of sisters Januar 07
Marga Alfeirão Marga Alfeirão Lounge Lounge Januar 05 06
Xenia Koghilaki Xenia Koghilaki Bang Bang Bodies Bang Bang Bodies Januar 05 06

Hey, warum siehst du so müde aus? Die „Dringlichkeitskultur“ erwartet von uns, dass wir ständig vernetzt und reaktionsfähig sind. Es bleibt wenig bis gar keine Zeit, sich die Welt anders vorzustellen. Die Tanztage Berlin – ein jährliches Festival, das die Arbeit des Tanznachwuchs der Stadt in den Mittelpunkt stellt – sind zurück, um die Gegenwart zu diagnostizieren und die Zukunft vorherzusagen. Die 32. Ausgabe der Tanztage Berlin untersucht unsere tägliche Reizüberflutung und chronische Müdigkeit, indem sie darüber nachdenkt, wie wir uns dem Rhythmus der gegenwärtigen, von sozialen Medien geprägten Highspeed-Realität anpassen und uns durch ihre Herausforderungen navigieren.

Die alten Geschichten von Fortschritt und Wachstum sind von der Ausbeutung von Erde und Körpern abhängig. Die auf dem Festival präsentierten Arbeiten zielen darauf ab, dieses Skript umzudrehen. Es wird getanzt, um zu entschleunigen, wiederherzustellen, zurückzugewinnen, zu transformieren oder sich ein neues Selbst außerhalb des Paradigmas der Selbstoptimierung vorzustellen. Von kollektiven Traummeditationen über Protesttänzen bis hin zu Solomusicals über Content-Überlastung lädt das Festival ein, den Austausch zwischen Körpern zu beobachten, verbrauchte Ressourcen wieder aufzufüllen und uns tanzend zu regenerieren.

Das Programm präsentiert zehn Performances, die von Formaten des Wissenstransfers begleitet werden: Backbone Berlin stellt ihre Lieblingspraktiken der Sessions aus 2022 zu Fragen der Ethik, Governance und Ressourcen vor. Die Choreografin und Psychologin Luisa Saraiva wird einen Workshop zur psychischen Gesundheit für die Tanzcommunity leiten. Schließlich wird die AG Arbeitskultur dazu einladen, ihre digitale Publikation über eine bessere Arbeitskultur in einer kollektiven Diskussion und Schreibsession weiterzuentwickeln.