Seit 2014 präsentiert das Young Choreographers Festival des Onassis Cultural Centre in Athen den choreografischen Nachwuchs Griechenlands. Trotz jahrelang fehlender Förderung ist die Tanzszene lebendig und vielfältig – auch dank des Dialogs zwischen griechischen Künstler_innen im Ausland und der lokalen Szene, den das Festival aktiv unterstützt. Zwei Arbeiten der letzten Ausgabe sind nun zu Gast bei den Tanztagen Berlin.
KATERINA ANDREOU
A KIND OF FIERCE
Ein Solo für den Mut zu Entscheidungen – haarscharf an der Schwelle zwischen Autorität und Autonomie. Im Spiel mit Kontrasten zwischen Post-Punk-Sound und verfremdeten Pop-Klängen entfaltet sich ein Tanz gegen Nostalgie und Bedauern, gegen Furcht und Hoffnung zugleich.
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EVANGELIA KOLYRA
10,000 LITRES
Im Durchschnitt zirkulieren täglich 10.000 Liter Luft durch unseren Körper. Gehört etwas davon uns? Die Atmung als grundlegende Funktion unseres Körpers ist der Ausgangspunkt eines choreografischen Experiments mit drei Tänzer_innen zu Fragen von Freiheit, Macht und Abhängigkeiten.
JANUAR 07 | PUBLIKUMSGESPRÄCH IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG
A KIND OF FIERCE
Choreografie, Performance, Sound Design Katerina Andreou Lichtdesign Yannick Fouassier Technik Jérémi Sananes
Eine Produktion von Mi Mai. Gefördert vom Atelier de Paris-Carolyn Carlson – Centre de Développement Chorégraphique, Athens & Epidaurus Festival, DañsFabrik Festival. Mit freundlicher Unterstützung von CND – Centre National de la Danse, Honolulu – Loïc Touzé/Association ORO, La Métive, Le Pad – Angers, Espace Pasolini Laboratoire Artistique. Das Stück ist Teil des Projekts [DNA] Departures and Arrivals, gefördert aus Mitteln von Creative Europe der Europäischen Union.
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10,000 LITRES
Konzept, Choreografie Evangelia Kolyra Performance Joss Carter, Justyna Janiszewska, Evangelia Kolyra Bühne, Kostüme Sisters From Another Mister Lichtdesign, Produktionsleitung Sherry Coenen
Eine Produktion von The Place. Gefördert vom Arts Council England. Mit freundlicher Unterstützung von Dance4, Onassis Culture Centre-Athen, Citymoves, Chelsea Theatre und der Queen Mary University.