Die Tanztage Berlin laden zusammen mit dem Performing Arts Programm Berlin zu einem Netzwerktreffen mit Paneldiskussion unter dem Titel „Forever Young? On emerging artists, aesthetics, and concerns“ ein.
Anders als beim englischen Wort emerging artist ist im Deutschen der Begriff Nachwuchskünstler*in mit kulturellen Bildern verbunden, die sich auf die Figur des Kindes beziehen – wie Veränderung, Erneuerung, Zukunft und Hoffnung. Gleichzeitig verändern sich für viele Künstler*innen im Laufe ihrer Karriere viele der Startbedinungen nicht oder nur wenig: unregelmäßiges Einkommen, Knappheit von Finanzierungsmöglichkeiten, intensiver Wettbewerb und Erfolgsdruck.
Ausgehend von einer Talkrunde, die zwischen den künstlerischen Teams der Tanztage Berlin, des Bâtard in Brüssel und Les Urbaines aus Lausanne sattgefunden hat und 2021 im Buch DANCEOLITICS veröffentlicht wurde, führt diese Podiumsdiskussion das Gespräch über den fragilen Zustand fort. Gemeinsam mit Kolleg*innen aus verschiedenen europäischen Szenen – Kurator*innen, künstlerischen Koordinator*innen sowie Organisator*innen – diskutieren wir über die Verflechtung zwischen dem Leben von Künstler*innen am Anfang ihrer Karriere und den Plattformen, auf denen die Künstler*innen und Ästhetiken präsentiert werden.
Die Diskussion wird informell bei Snacks und Getränken im Anschluss fortgesetzt.
Weitere Informationen und kostenloser Download des Buchs DANCEOLITICS unter: www.online.fliphtml5.com/zgewh/lssv/#p=1
DGS-Einladung
Mit den Teams von [8:tension] Young Choreographers‘ Series (Wien), Les Urbaines (Lausanne), Bâtard (Brüssel), Introducing… (Berlin), My Wild Flag (Stockholm), Moderation: Mateusz Szymanówka (Tanztage Berlin).
Eine Kooperation von Tanztage Berlin und Performing Arts Programm des LAFT Berlin.
DGS-Einladung: Rita Mazza