Archiv: Tanztage Berlin 2022
Lulu Obermayer
Death Valley Junction
Performance
Hochzeitssaal
PREMIERE
Auf Englisch

Die Entdeckung eines verlassenen Theaters in der kleinen Siedlung Death Valley Junction änderte im Jahr 1967 das Leben von Marta Becket, einer Broadway-Tänzerin, Choreografin und bildenden Künstlerin, von Grund auf. Sie beendete ihre Karriere als Tourneekünstlerin und zog in die Wüste, um das Amargosa Opera House zu eröffnen, wo sie bis zu ihrem Tod 2017 lebte und arbeitete. In Death Valley Junction feiert Lulu Obermayer Marta Beckets Vermächtnis als Beispiel für eine radikale künstlerische Praxis und wirft Licht auf Ausdauer, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten. Sie verwebt die Biografie von Marta Becket mit ihrer eigenen – mit der Frage wie Kunst und Leben allen Widrigkeiten zum Trotz ineinandergreifen.

Death Valley Junction dauert ca. 60 Minuten. Das Stück nutzt englische Lautsprache. Es kommen abrupte Lichtwechsel, Nebel und laute sowie überraschend einsetzende Musik vor. Gehörschutz steht am Eingang bereit. Es gibt verbale Interaktion mit dem Publikum. Das Stück ist geeignet für ein Publikum ab 12 Jahren. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt einen Sitzsackplatz und zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit telefonisch reserviert oder im Online-Ticketshop sowie an der Abendkasse gekauft werden können. Der Einlass beginnt 20-30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Wir empfehlen, früh zu kommen, um einen geeigneten Sitzplatz auszuwählen. Bitte beachten Sie, dass die Informationen zur Barrierefreiheit sich eventuell ändern können. Sie werden laufend aktualisiert. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gina Jeske unter oder 030 27 89 00 35.
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LULU OBERMAYER arbeitet mit Performance, Oper, Theater und Choreografie. Nach ihrem Schauspielstudium in New York City schloss sie ihr Studium mit einem BA hons in Contemporary Performance Practice am Royal Conservatoire of Scotland (2014) und einem MA Solo Dance and Authorship am HZT ab. Seitdem hat sie eine Solo-Trilogie über weibliche Hauptrollen in den Opern von Giacomo Puccini und das Ensemblestück L’Opra Fatale über Mörderinnen in der Oper entwickelt.

KONZEPT, PERFORMANCE Lulu Obermayer LICHT Hanna Kritten Tangsoo SOUND Matilde Sambo Dramaturgische UNTERSTÜTZUNG Maciej Sado Text-Unterstützung Max Kopelowicz Astrologische Unterstützung Aliza Kelly

Eine Produktion von Lulu Obermayer in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Mit freundlicher Unterstützung von MOtiVE Brooklyn. Die 31. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V. und Theaterhaus Berlin Mitte. Medienpartner: Siegessäule, tipBerlin, taz und Berlin Art Link.