Xenia Koghilaki
Bang Bang Bodies
Januar 05 | 20.00 Uhr
Januar 06 | 20.00 Uhr
Tanz/Performance
Festsaal
 | 15/10 €
Keine Sprache

Die Performance findet als Double-Bill mit Lounge von Marga Alfeirão statt. Die Performances werden nacheinander mit einer Pause von 45 Minuten gezeigt. Beim Ticketkauf erhalten Sie ein Kombi-Ticket, mit dem Sie beide Performances besuchen können. 

Für den Vorstellungsbesuch empfehlen wir das Tragen einer FFP2-Maske.

Bang Bang Bodies begibt sich auf eine choreografische Reise ins kollektive Imaginäre. Was bringt Körper zusammen? Wo kann die Erfahrung von Zusammensein verortet werden? Das in der Metal- und Punkszene sowie bei Ritualen und Protesten verbreitete Headbanging steht im Mittelpunkt der Arbeit: als eine endlose Kette der Wechselwirkung von Raum und Zeit, Schweiß und Atem, aber auch von historischen, kulturellen und politischen Partikeln zwischen Körpern. Auf der Bühne erforschen zwei Performer*innen die Wirkung von Erschöpfung, Wiederholung und Beständigkeit. Dabei kommen persönliche und kulturelle Erinnerungen und Ideen darüber zum Vorschein, wie wir unsere Körper im Verhältnis zu anderen und der Welt wahrnehmen. Beide lassen sich auf einen Austausch ein, der nie stillsteht, sondern immer turbulent ist.

Wenn aus den folgenden Informationen Fragen offenbleiben, wenden Sie sich gerne an Hannah Aldinger unter  oder 030 27 89 00 35. Bitte beachten Sie, dass sich Einzelheiten gegebenenfalls bis zum Veranstaltungstag ändern.

Allgemeines: Die Performance dauert 45 Minuten und nutzt keine Sprache. Auf der Bühne kommen gedimmtes Licht, Neonröhren, Stroboskop, flackerndes Licht, Nebel und Rauch zum Einsatz. Der Ton wird allmählich zu einem rhythmischen Dröhnen, das sich durch die gesamte Performance fortsetzt. Der Ton zirkuliert um das Publikum und ist so aus verschiedenen Richtungen zu hören. An manchen Stellen wird es laut. An der Kasse und beim Einlass sind Ohrstöpsel erhältlich.

Kombi-Ticket: Die Performance findet als Double-Bill mit Lounge von Marga Alfeirão statt. Das heißt, dass Sie beim Ticketkauf ein Kombi-Ticket erhalten, mit dem Sie beide Performances besuchen können. Die Performances werden nacheinander gezeigt. Reservierte Tickets müssen bis 19.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.

Publikumsbereich: Das Publikum sitzt im Dunkeln. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt zwei Rollstuhlplätze und zwei Sitzsäcke, die je nach Verfügbarkeit reserviert oder im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse erworben werden können.

Early Boarding: Falls die Tür zum Saal aus künstlerischen Gründen erst sehr kurz vor Vorstellungsbeginn öffnet, besteht die Möglichkeit zum Early Boarding. Dies ist der früher Einlass für alle Menschen (insbesondere mit sichtbaren oder nicht-sichtbaren Behinderungen), die einen bestimmten Sitzplatz oder einen entspannteren Einlass wünschen. Das Early Boarding beginnt in der Regel 10-20 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Der Treffpunkt ist neben der Bar. Fünf Minuten bevor das Early Boarding beginnt, macht eine Durchsage vor Ort noch einmal darauf aufmerksam. Unser Abendpersonal hilft Ihnen gerne beim Finden des Treffpunktes.

Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie außerdem hier

XENIA KOGHILAKI ist eine aus Griechenland stammende Tänzerin und Choreografin. Sie lebt seit 2019 in Berlin und hat einen MA in „Solo/Dance/Authorship“ vom HZT-Berlin. Zuvor hat sie in Griechenland Tanz und Architektur studiert. Der Körper steht sowohl als Konzept als auch als Forschungsinstrument im Zentrum ihres künstlerischen Interesses, während sich ihre Praxis darauf konzentriert, das Triptychon Macht-Wissen-Körper zu hinterfragen. Sie hat ihre Arbeit unter anderem beim Onassis New Choreographers Festi-val, Arc For Dance Festival, K-Gold Temporary Gallery und Megaron Underground präsen-tiert. Als Tänzerin hat sie unter anderem mit Kat Válastur, André Uerba, Chto Delat, Por-son’s Khashoggi und der Hellenic Dance Company gearbeitet. Sie ist danceweb-Stipendi-atin des ImpulsTanz Festivals.

KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Xenia Koghilaki IN ZUSAMMENARBEIT MIT: KO-KREATION, PERFORMANCE Luisa Fernanda Alfonso TONTECHNIK Ernesto Cárcamo Cavazos LICHTDESIGN Vito Walter OUTSIDE EYE André Uerba, Dorota Michalak MENTORING Kat Válastur BERATUNG Sandra Noeth, Janez Janša

Eine Produktion von dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT-Berlin). Mit Unterstützung vom Studienabschluss Stipendium für internationale Studierende der UdK. Die 32. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V., Theaterhaus Berlin Mitte und des HZT Berlin. Medienpartner: Siegessäule, taz und Berlin Art Link.