In einer intimen Erkundung verhandelt Areli Moran die Bedeutung von Haar als Speicherort von sozialen Normen, Identität und Begehren. Warum wird Kopfhaar in den meisten Gesellschaften mit Schönheit und Verführung verbunden, Körperbehaarung hingegen als eher abstoßend empfunden? Während Moran sich früher vor ihren eigenen Haaren ekelte, überwiegt heute eine spielerische Neugier. Zwischen Sanftheit und elektrisierender Spannung setzt sie sich der schonungslosen Konfrontation mit ihrem eigenen Körper aus.
ARELI MORAN studierte Tanz in Guadalajara, Monterrey und Vancouver. 2015 gründete sie die Tanzkompagnie Expectante und 2017 die Studiobühne Espacio Expectante, beides in Monterrey, Mexiko.
DAUER 45 minutes KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Areli Moran SOUNDDESIGN Rodrigo Zárate GEDICHT Julia Piastro ENGLISCHE ÜBERSETZUNG María Cristina Hall DEUTSCHE ÜBERSETZUNG Hendrikje Lučić LICHT, SZENOGRAFISCHE UNERSTÜTZUNG Hiram Kat, Susana Alonso PRODUKTIONSASSISTENZ Nika Nardelli KOSTÜME, REQUISITEN Daniel Luis, Areli Moran, Nika Nardelli, Lourdes Mayoral DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG Alexandra Hennig
Eine Produktion von Areli Moran / Expectante in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Die 29. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, mapping dance und Tanzfabrik Berlin e.V. Medienpartner: taz.die tageszeitung, Zitty, ExBerliner.