Archiv: Tanztage Berlin 2020
Sasha Amaya
Sarabande
Tanz
Festsaal
Wenig/Keine Sprache

Sasha Amaya holt barocke Tänze in die Gegenwart und sucht nach ihren Verbindungen zum zeitgenössischen Tanz. Direkter Blickkontakt, die Fetischisierung des Amateurhaften und eine besondere Aufmerksamkeit für das Zusammenspiel von Musik und Bewegung. Dabei stellt sie auch die Frage, wie wir mit kulturellen Praktiken umgehen: Wem gehören diese Tänze? Und was bedeutet es, europäische Tänze aus einer nicht-europäischen Perspektive zu erfahren? Eine poetische Studie über die Dunkelheit, Frivolität und Schönheit der barocken Tanzgeschichte aus heutiger Sicht.

 

SASHA AMAYA studierte Tanz, Musik und Architektur in Kanada und Großbritannien. 2018/2019 forschte sie am L’abbaye du Royaumont zur Verbindung von Musik und Tanz.

DAUER 30 Minuten KONZEPT, CHOREOGRAFIE Sasha Amaya PERFORMANCE Sasha Amaya, Falk Grever KOSTÜM Rike Zöllner LICHTDESIGN Hanna Kritten Tangsoo STIMMCOACHING Alessio Castellacci DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG Alexandra Hennig HISTORIOGRAFISCHE BEGLEITUNG Anna Leon

Eine Produktion von Sasha Amaya in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Die 29. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, mapping dance und Tanzfabrik Berlin e.V. Medienpartner: taz.die tageszeitung, Zitty, ExBerliner. Die Audiodeskriptionwird durchgeführt in Kooperation mit mapping dance berlin, Teil des Projektes Attention Dance II. Das Projekt wird von 2018-2021 gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin.