Die Vorstellungen von Dandelion II werden als Double Bill mit A Strategy for the Fragile von Shiori Tada gezeigt.
Während sie die Bühne als Spielwiese betrachtet, erforscht Rita Mazza in DANDELION II die Kombination von Tanz und Gebärdensprache und schafft damit eine neue Form von visueller Poesie. Regeln der Gebärdensprache wie Handformen, Gesichtsausdruck und alltägliche Bewegungen verknüpft sie mit Bewegungsstudien von Laban, mit Ballett und Visual Vernacular – einer Kunstform der Gebärdensprache, die in der Taubengemeinschaft sehr beliebt ist. Einige Momente der Solo-Performance sind außerdem inspiriert von Werken tauber Dichter*innen der 80er Jahre, darunter etwa Clayton Vallis Dandelion und Robert Panaras Gedicht On his Deafness.
RITA MAZZA ist eine taube freischaffende Künstlerin, visuelle Gebärdenperformerin, Tänzerin und Choreografin. Sie arbeitet u.a. in Theaterstücken als Schauspielerin. Sie spricht fließend die Italienische Gebärdensprache sowie Deutsch, Französisch und International Sign. Seit 2010 lebt Rita Mazza in Berlin und arbeitet dort derzeit als künstlerische Leiterin und Performerin für visuelle Gebärdenperformances. Mit dem Projekt Making A Difference verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit.
KONZEPT, CHOREOGRAfIE, PERFORMANCE Rita Mazza LICHTDESIGN Raquel Rosildete
Eine Produktion von Rita Mazza in Koproduktion mit Making a Difference: SOPHIENSÆLE, Tanzfabrik Berlin, Uferstudios, tanzfähig, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, TanzZeit, Diversity.Arts.Culture und Zeitgenössischer Tanz Berlin. Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Kofinanzierungsfonds. Die 31. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V. und Theaterhaus Berlin Mitte. Medienpartner: Siegessäule, tipBerlin, taz und Berlin Art Link.